Felix Unite Camp to Springbok – Tag 111

Dienstag, 07.05.2019 - 133 km

Schon nach 12 km waren wir an der Grenze zu Südafrika. Der Übertritt ging reibungslos und dauerte nur eine halbe Stunde. Wir brauchten nicht einmal ein Visum. Stempel- und das war’s. Nur die Neuseeländer hatten es nicht so einfach. Ihre Visa waren nur 3 Monate ab Ausstellungsdatum gültig und  so mussten sie erst noch verlängert werden. 

 

Vom Grenzfluss aus müssen wir einen Höhenunterschied von 800 m über 40 km überwinden. Das ergibt eine durchschnittliche Steigung von 2%.

Goodbye Namibia - Hello South Africa

Wir haben Camps etwas außerhalb der Stadt auf einem vernünftigen Campingplatz. Neue SIM-Karten für Telefone kaufen wir in der Stadt und holen uns das nötige Kleingeld.

Der nordöstliche Teil Südafrikas ist wie Namibia karg und trocken. Wir fahren durch Schluchten ohne Bäume und Sträucher. Oben angekommen stärkten wir uns beim Lunch und füllten die Wasserflaschen. Bis Springbok ging es dann schön bergab.

Die Stadt Springbock wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Zusammenhang mit dem Bergbau gegründet. Eingebettet zwischen zwei Bergen und mit einem guten Zugang zum Grundwasser ist die Stadt nach wie vor ein wichtiger Knotenpunkt für die Verwaltung und den Service in der Region.

Hier treffen wir wieder Hans, einen Schweizer. Er ist alleine unterwegs, will auch nach Cape Town und von dort nach Indien fliegen. Auf der Rückreise will er mich besuchen. Hans fährt schon 27 Jahre durch die Welt.

Das "Wolf-Pack"