Donnerstag, 31.01.2019 - 145 km
Meine Erkältung ist am Abklingen und so läuft es heute auch besser. Zuerst müssen wir einen Umweg fahren, weil der Regen einen Teil der Straße weggespült hatte.
Während der Fahrt haben wir immer Sicht auf den Nil.
Der Streifen zwischen Nil und Wüste ist vielleicht nur 50 m breit. Links und rechts ist es grün und dann nichts als Sand, bis zum Atlantik.
Nach dem Lunch halten Karl und ich in einem Dorf für eine Cola-Pause an. Es wird interessant.
Es war ein Goldgräber-Dorf. Der Boss lud uns gleich zu Cola und Kaffee ein und bezahlte alles für “seine Freunde”. Er war auch der Goldaufkäufer. Viele arme heruntergekommene Schlucker suchen in der Wüste Gold. Es roch stark nach Marihuana und bei einigen zeigte sich deren Wirkung.