Samstag , 06.04.2019 - 103 km
Heute geht es nach Lusaka. Die letzten Etappen hatten es in sich, sowohl von der Länge als auch vom Profil. Neben mir freuen sich noch viele andere auf den morgigen Ruhetag. Nach 30 km setzt sich Mats ab. Brad und ich sind ihm zu langsam. Wir beide quälen uns ganz schön. Nach dem Lunch ging es nur noch bergab. Das war cool. Aber es herrschte auch viel Verkehr und wir mussten aufpassen.
Wir sind zeitig im Camp und so haben wir noch einen “Waschnachmittag”.
Das Camp, die Pioneer Lodge, erreichen wir nach einer 5 km langen, furchtbaren Fahrt über Schotter. Es liegt etwas außerhalb, hat aber gute Zeltplätze, Duschen, einen Swimmingpool und eine gute Bar mit angeschlossener Küche.
Das Haupttor wurde gerade repariert und wir mussten die Räder über einen 1,50 m hohen Zaun heben. Mit dem schwersten Rad kein Vergnügen. Zum Abendessen habe ich mir ein großes Rumpsteak bestellt, als Belohnung für gutes Fahren.
Sonntag, 07.04.2019 - Ruhetag
Lusaka, die Hauptstadt Sambias, ist eine der am schnellsten wachsenden Städte in Afrika. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich die Metropole nahezu ungeplant ausgebreitet und Menschen vieler Kulturen und Nationalitäten zusammengebracht.
Am Morgen fuhren wir mit dem Bus 20 km bis in die Stadt. Viele von uns sind gleich ab ins Einkaufszentrum. Wir, das Dreiergespann, gingen in eins der besten Hotels in Lusaka, dem Sarovar Premier. Für 17$ haben wir das Frühstücksbufett abgeräumt. Alles vom Feinsten. So viel Luxus musste sein!
Wir sind dann trotzdem noch ins Einkaufcenter, aber nur um Eis zu schlecken.